'Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute'
Ich befinde mich gerade in einer Welt die unendlich scheint. Diese Welt ist allerdings nur dieser Raum, zu dieser Zeit, an diesem Ort. Ein Mikrokosmos. Meine Zeit scheint hier nie zu verstreichen, ich habe die Möglichkeit ALLES zu tun, aber ich werde es NICHT. Ich bleibe hier, ich genieße! Und genau dass ist die Stelle, an der ich zu diesem Blogeintrag komme:
Ich weiß wohl, wo ich stehe, wer ich bin und welche Leute mich hier umgeben.
Vor allem, wenn ich daran denke, was jetz in der anderen Welt zählt.
Vor allem, wenn ich daran denke, was jetz in der anderen Welt zählt.
Das was mich erwartet, die Zukunft. (sozusagen) Es ist egal. Es bleibt zunächst so und genau das macht mich zufrieden. Ich erwarte keine Zukunft sondern ich habe jetzt diesen Raum betreten und werde ihn so schnell nicht verlassen. Ich genieße. Ein Gefühl von solcher Schlichtheit und Natürlichkeit, aber solcher Schönheit [Bezug?], wie ich sie kaum anders genießen möchte.
Den Buddhisten, denen dieser Eintrag gewidmet ist, betreiben das [was?] sehr ähnlich. Buddha persönlich ist Symbol verschiedener Glückseliger und unglückseliger Gefühle; quasi ein Symbol des puren Gemütszustandes. Somit ist Buddha ein Wesen, dass laut Überlieferung, einen solchen Mikrokosmos in sich beinhaltet. "Es" kümmert sich weder um Raum noch Zeit, demnach auch nicht um das, was einmal war oder was einmal sein wird.
Das Gefühl, erst winzig, aber trotzdem von solcher Bedeutung, dass es einem Gigantisch erscheint. Und nun die Seite der Religion? Ich meine, wie sehr sich doch Religionen versuchen die Welt zu erklären ( was war, was wird sein und warum ist es so)
All das, [...] ist unbedeutend für dieses Gefühl.
(Aber genau so versteht man ja eben diese Religion.)
Es versteht die Wertschätzung, dessen was einfach ist.
(Die Verblendung durch die Versuche einer Erklärung sind hierbei unbedeutend)
Der Moment zählt und all die Schönheit, die damit verbunden ist. Genau diesen Raum verstehe ich jetzt. Ich akzeptiere, dass es nicht alles ist, aber ein kleinwenig Wertschätzung tut doch so Manchem gut. Den Tag zu genießen. "Carpe diem" heißt es doch? Ich nutze den Tag aber auch physisch. Ich nehme jeden Moment in mir auf und nutze ihn, nicht zuletzt, um an ihm die "bewegten Windungen" fest zu stellen:
Diese die sich Gefühl nennen. Meiner Ansicht nach, sind Gefühle eine Droge, von der man niemals mehr los kommen sollte. Und so tun es die Buddisten. Sie greifen immerweiter nachdem was wirklich zählt. Dem Genuss, dem Gefühl, aber vor allem dem hier und jetzt.
- Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen
wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken
bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird.
Die Schöpfung unseres Bewusstseins, das ist unser Leben.
Spricht oder handelt darum ein Mensch mit unreinem
Bewusstsein, folgt ihm das Leiden nach, so wie das Rad
den Hufen eines Zugtieres folgt. -
wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken
bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird.
Die Schöpfung unseres Bewusstseins, das ist unser Leben.
Spricht oder handelt darum ein Mensch mit unreinem
Bewusstsein, folgt ihm das Leiden nach, so wie das Rad
den Hufen eines Zugtieres folgt. -
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