Mittwoch, 26. Januar 2011
Samstag, 15. Januar 2011
Der Whizzler
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen Windmühlen." - Aus China
Freitag, 14. Januar 2011
Diese scheiß Buddhisten haben einfach recht, Part 2
...nun fragt man sich: "wo ist Part 1?". Jaja, der ominöse Part 1, das womit alles angefangen hat. Der Gründungsvater dieser Blogreihe, sozusagen - wenn ich so darüber nachdenke weiß ich nicht mal ob es eine Reihe wird. Part 1 scheint irgendwo in den Gefilden altbekannter Modernisierung verschwunden zu sein. Aufgrund der Mülleindämmungsaktion die scheinbar auch diese Seite heimgesucht hat - nicht dass ich mich gegen Müllbeseitigung outen möchte- wurde der Eintrag wohl verloren. Ich meine solange es keinen Part 2 gab, konnte man auch keinen roten Faden verlieren, also versuche ich jetz hiermit einen anschluss zu finden:
Diese scheiß Buddhisten haben einfach recht, Part 1
-Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute-
Ich befinde mich gerade in einer Welt die unendlich scheint. Diese Welt ist allerdings nur dieser Raum, zu dieser Zeit, an diesem Ort. Ein Mikrokosmos. Aber meine Zeit scheint hier nie zu verstreichen, ich habe die Möglichkeit alles zu tun, aber ich werde es nicht. Ich bleibe hier, ich genieße! Und genau dass ist die Stelle an der ich zu diesem Blogeintrag komme. Ich weiß wohl wo ich stehe, wer ich bin und welche Leute mich hier umgeben. Vor allem wenn ich daran denke was jetz in der anderen Welt zählt. Also dass was mich erwartet, die Zukunft, sozusagen. Es ist egal. Es bleibt zunächst so und genau das macht mich zufrieden. Ich erwarte keine Zukunft sondern ich habe jetzt diesen Raum betreten und werde ihn so schnell nicht verlassen. Ich genieße. Ein Gefühl von solcher Schlichtheit, Natürlichkeit aber solcher Schönheit wie ich sie kaum anders genießen möchte. Die Buddhisten denen dieser Eintrag gewidmet ist, betreiben dass sehr ähnlich. Der Buddha ist ein Symbol verschiedener Glückseliger und unglückseliger Gefühle. Ein Symbol des puren Gemütszustandes. Ein Ding geradezu dass einen solchen Mikrokosmos in sich beinhaltet. Es kümmert sich weder um Raum noch Zeit, demnach auch Was war, was wird sein. Also winzig, aber trotzdem von solcher Bedeutung das es einem Gigantisch erscheint. Und nun die Seite der Religion? Ich meine wie sehr sich doch Religionen versuchen die Welt zu erklären, was war, was wird sein und warum ist es so. All das ist unbedeutend für das Gefühl. Aber genau das versteht eben diese Religion. Es versteht die Wertschätzung dessen was einfach ist. Die Verblendung durch die Versuche der Erklärung woher es kommt, sind hierbei unbedeutend. Der Moment zählt und all die Schönheit die damit verbunden ist. Und Genau diesen Raum verstehe ich jetzt. Ich akzeptiere dass es nicht alles ist, aber ein kleinwenig Wertschätzung tut doch jedem gut. Den Tag zu genießen. Carpe diem heißt es doch? Ich nutze den Tag aber auch physisch. Ich nehme jeden Moment in mich auf und nutze ihn. Ich nutze den Moment um an ihm die bewegten Windungen fest zu stellen. Diese die sich Gefühl nennen. Gefühle sind eine Droge von der man niemals los kommen sollte. Und so tun es die Buddisten. Sie greifen immerweiter nachdem was wirklich zählt. Dem Genuss, dem Gefühl, aber vor allem dem hier und jetzt.
- Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen
wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken
bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird.
Die Schöpfung unseres Bewusstseins, das ist unser Leben.
Spricht oder handelt darum ein Mensch mit unreinem
Bewusstsein, folgt ihm das Leiden nach, so wie das Rad
den Hufen eines Zugtieres folgt. -
wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken
bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird.
Die Schöpfung unseres Bewusstseins, das ist unser Leben.
Spricht oder handelt darum ein Mensch mit unreinem
Bewusstsein, folgt ihm das Leiden nach, so wie das Rad
den Hufen eines Zugtieres folgt. -
... hmmm, wenn ich mir das noch einmal so durchlese, komme ich doch ins Grübeln ob all das sooo richttig definiert ist. Oder besser ob all das so richtig erkannt und empfunden ist, denn wahrhaft dankbar bin ich doch über etwas gänzlich anderes. Auch wenn mir dieser "Raum" oder "Mikrokosmos", wie ich es nenne eine Art Erkenntnis mitgegeben hat, habe ich doch etwas wichtiges vergessen.
Zum einen ist es die Tatsache, nach der ich gesucht habe. Ich war der Ansicht, dass die Veränderung, die in meinem Leben stattgefunden hat, durch eine Veränderung Symbolisierbar gemacht werden könnte. Ein neuer Schlafplatz, eine neue Nahrungsquelle, eine neue Art der Kommunikation, neues Wissen und neues Interesse, völlig anderer Menschen,.... Interessant möchte man meinen. Natürlich, genau das habe ich mir auch gedacht. Ich dachte, dass genau dieses neue Ziel, welches sich mir als höheres offenbart hat, mein Leben zufriedener macht. Die Veränderung meiner Wahrnehmung durch die Beschäftigung mit mykologie, gab mir lediglich eine momentane Befriedigung in Bezug auf Leben und Ziel. In Wahrheit aber ist es eine ganz andere Tatsache, die diesen Wandel und diese Zufriedenheit mit sich gebracht hat. Eine Veränderung die schon viel früher stattgefunden hat und die wahrscheinlich auch jegliche Entwicklungen beeinflusst hat. Eine Veränderung die sich in einer Frau personifizert. Sie ist die wahre Veränderung. Ich möchte ihr hiermit danken, sollte sie das Lesen. Danken für jeden schönen Moment den ich mit ihr erleben kann. Danken für jeden Moment in dem sie einfach versteht wer ich bin und was für mich bedeutend ist. Sie ist es die mir das Gefühl gibt an diesem Ort, zu dieser Zeit und mit dieser Zukunft richtig zu sein.
...und das ist es, was mir wahrhaft Erkenntnis und Zufriedenheit gibt.
...Sie
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